Work­shop 1:
Durch­füh­rung von Eltern­ge­sprä­chen in Kon­flikt­fäl­len (Kin­der als Zeu­gen elter­li­cher Gewalt, bei phy­si­scher, psy­chi­scher und sexu­el­ler Miss­hand­lung)

Die­ser Work­shop wen­det sich an alle Erzie­he­rin­nen und Erzie­her, die mit ihrer bis­he­ri­gen Pra­xis der Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung von Eltern­ge­sprä­chen in den o.a. Fäl­len unzu­frie­den sind und die­se in einem Kon­text mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen reflek­tie­ren und ver­än­dern wol­len. Er wen­det sich auch an Erzie­he­rin­nen und Erzie­her, die zum ers­ten Mal vor einem sol­chen Gespräch ste­hen (wer­den) und sich Unter­stüt­zung und Klar­heit erhof­fen.

Zur Pla­nung und Durch­füh­rung von Eltern­ge­sprä­chen sol­len grund­le­gen­de Tech­ni­ken der Gesprächs­füh­rung erar­bei­tet und erprobt wer­den.

  • Ziel­for­mu­lie­rung: was soll erreicht wer­den
  • Ängs­te, was das Eltern­ge­spräch bei den Eltern bzw. bei einem selbst aus­lö­sen könn­te
  • Auf­ga­ben­ver­tei­lung für das Gespräch
  • Wie kon­fron­tie­re ich Eltern im Kon­flikt­ge­spräch
  • Umgang mit typi­schen Fal­len und Abwehr­stra­te­gien
  • Über­tra­gungs- und Gegen­über­tra­gungs­phä­no­me­ne im Gespräch
  • Spie­gel­phä­no­me­ne

Rol­len­spie­le sind das zen­tra­le Ele­ment des Work­shops, in denen die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer die erar­bei­te­ten Inhal­te unter super­vi­do­ri­scher Anlei­tung auf ihre Wirk­sam­keit über­prü­fen kön­nen.
Ziel­grup­pe: Erzie­he­rin­nen und Erzie­her, die sich bei Eltern­ge­sprä­chen in Kon­flikt­fäl­len unsi­cher füh­len, 10 bis 12 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer.